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Photogallerie:

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Das bin ich auf Lord, Lord war mein erstes "Wanderreitpferd". Eigentlich war es nicht mein Pferd, ich durfte ihn nur reiten ;). Leider ist Lord mittlerweile im Pferdehimmel

Das sind (v.l.n.r.) Winkel und Cooper. Cooper war von 2007-2010 meine RB und gehört meiner kleinen Schwester. Winkel kam im Dezember 2009 zu uns in den Stall und ich hab mich sofort in den sanften Riesen verliebt. Ab April 2010 hatte ich eine RB an Winkel und seit April 2011 gehört er mir.

Dieses Bild ist im Herbst 2011 entstanden. Von November 2011 bis September 2012 ist Winkel wegen Krankheit wenig bis gar nicht geritten worden. Aber jetzt geht es ihm wieder besser und ich hoffe, das wir in der Wanderreitseison 2013 wieder gemeinsam die Wälder unsicher machen können.

Winkel


Nach Winkels Tot im August 2013 wollte ich nicht mehr reiten. Ich wusste das es für mich nie wieder ein Pferd wie Winkel geben würde, daher suchte ich mir erst einmal andere Möglichkeiten um einen sportlichen Ausgleich für meinen Bürojob zu bekommen. Aber wie das mit Drogen so ist, man kommt nie wirklich davon los! Im Mai 2014 Fand ich eine neue Reitbeteiligung Samuray:

Samuray war mein erster Vollblutmix und auch wenn es Spaß gemacht hat ihn zu reiten, war er aller Wahrscheinlichkeit nach auch mein Letzter! Man soll ja niemals nie sagen aber man sollte in meinem Alter auch nicht mehr zu sehr mit dem Feuer spielen. Im Frühjahr 2015 bin ich zum ersten mal von einem Pferd im wahrsten Sinne des Wortes "abgeschossen" worden. Eine Gruppe Geländereiter die meinen sie müsten einfach mal Losg aloppieren, das kommt gar nicht gut wenn man auf einem Feuerstuhl sitzt. Samuray ist mit soviel Schwung aus dem Schritt in den Galopp gesprungen, das ich buchstäblich abgehoben hab und vor ihm runter klatschte. Wie er es geschaft hat über mir zm stehen zu kommen ohne das ich unter seinen Hufen lag ist allen ein Rätsel. Tatsache ist, das die Reiterin hinter mir anschließend wit aus beschissener aussah als ich mich fühlte. Aber der Ritt zurück zum Stall mit einem gebrochenen Schlüsselbein gehört zu den Dingen die ich nicht unbedingt wiederholen muss! Im Mai 2015 wurde Samuray verkauft und mir blieb nur ein kleiner, ziemlich verstörter Tinker der ohne eigene Schuld meine Reiterlaufbahn erst einmal beenden sollte.

Nachdem ich mich 4 Wochen lang um ihn bemüht hatte hat er beim Aufsteigen einen Schritt zur Seite gemacht, ich hab den halt verloren und mich auf meinen Allerwertesten gesetzt. Oberschenkelhalsfratur!

Und weil Alles was danach kam so schön war hab ich es ein Jahr später gleich nochmal wiederholt. Als die Schrauben mit der Die Kugel am Oberschänkel vixiert wurde, wieder entfernt wurden hatte ich wohl das Pech einem angehenden Chirurgen unters Messer zu geraten, jedenfalls blieben nach dem Entfernen von drei Schrauben nur zwei Löcher! Und ich wurde entlassen, "alles Ok" hies es! nach vier Tagen hat der Oberschenlel der Belastung nicht mehr stand gehalten und ist auseinander gebrochen! Also nochmal OP, Reha usw.

Dieses mal hat es dann 5 Jahre gedauert bis ich mich wieder auf die Suche nach einem neuen Pferd gemacht habe. Was ich Fand war ein Camaro! Nein, nicht das Auto! Der Camaro hier ist ein 7 jähriger Percheron Wallach.

Camaro ist eine Klasse für sich, er steckt voller scheinbarer Wiedersprüche. Total ruhig, durch nichts aus der Ruhe zu bringen, kann er sich vor seinem eigenen Schatten erschrecken. Wenn er Angst hat geht er nicht durch, er steigt. Ist ein imposanter anblick aber nicht ganz so ergreiffend wenn man drauf sitzt. Aber egal was er auch anstellt, wenn er merkt das sein reiter nicht mehr richtig drauf sitzt, bleibt er ruhig stehen! Alleine ausreiten ist selbst nach 2 Jahren nur begrenzt möglich da Camaro an seinem Kumpel klebt.